Ergebnisse der Bürgerwerkstatt: Mit Rad, Bus und Bahn in den Dresdner Norden pendeln?

Übersichtskarte mit den Ergebnissen zum Thema Radverkehr

Etwa 100 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bürgerwerkstatt am 25. 11.2024 beschäftigten sich mit Fragen rund um die Anbindung des Dresdner Nordens und der neuen Industriestandorte. Es wurden Impulsvorträge gehalten von Jan Pratzka (CDU, Dresdens Wirtschaftsbürgermeister), Frank Fiedler (Verkehrsentwicklungsplaner), sowie Hans Lieberoth (Leiter Verkehrsplanung bei den Dresdner Verkehrsbetrieben) und Torsten Schein (Leiter Personalabteilung ESMC).

Anschließend wurde an verschiedenen Thementischen miteinander diskutiert. Wie könnte der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) weiter ausgebaut und gestärkt werden? Wie könnten Angebote für die „letzte Meile“ aussehen, damit Pendler aus der Stadt und dem Umland gern auf den ÖPNV umsteigen? Welche Radrouten gibt es und welche fehlen? Wo gibt es für Radfahrende gefährliche Punkte, Stellen, Streckenführungen?

Die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt können nun heruntergeladen werden:

Liste der Ergebnisse der Thementische ÖPNV

Liste der Ergebnisse der Thementische Radverkehr

Übersichtskarte mit den Ergebnissen der Thementische Radverkehr

Vorstellung der Planungen zur Linie 8 aus dem Stadtbezirksbeirat (ratsinfo Stadt Dresden)

Die Ergebnisse werden an die Referenten, sowie andere Verantwortliche in Politik und Verwaltung weitergegeben. Wir wünschen uns eine konstruktive Prüfung der hier zusammengestellten Ergebnisse und hoffen auf Umsetzungen einiger Anregungen.

Die AG nachhaltig mobil im Dresdner Norden bedankt sich ganz herzlich bei allen Teilnehmern, den 4 Referenten, dem Bürgerzentrum Waldschänke e.V., dem VCD, dem ADFC und unserem Moderator Niklas Schietzold (Landesverband ADFC Sachsen).

Bürgerwerkstatt: Mit Rad, Bus und Bahn in den Dresdner Norden pendeln?

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Im Dresdner Norden sind neue Industrieansiedlungen geplant. Wie werden die Mitarbeitenden zu ihrer neuen Arbeitsstätte kommen? Wie wird sich der Verkehr mit vielen zusätzlichen Arbeitnehmern verändern?

Mit der Unterstützung von VCD (Verkehrsclub Deutschland) und ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) laden wir ein zu einer Bürgerwerkstatt. Am 25. November 2024 um 19 Uhr gibt es die Möglichkeit, sich zu informieren, eigene Ideen einzubringen und sich mit anderen auszutauschen – in der Waldschänke Hellerau.

Wir möchten mit dieser Veranstaltung allen Beteiligten der Planungen zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Die während der Veranstaltung gesammelten Ideen der zukünftigen Nutzer möchten wir an die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung weitergeben.

Als Referenten sind eingeladen: Frank Fiedler (Verkehrsentwicklungsplanung), Jan Pratzka (Wirtschaftsbürgermeister), Dr. Christian Koitzsch (President ESMC – als ein Wirtschaftsvertreter aus dem Dresdner Norden) und
Hannes Lieberoth (Leiter Verkehrsplanung DVB).

Eine Einladung im pdf-Format mit allen wichtigen Informationen zum Aushängen kann hier abgerufen werden.

Hier kann die schon gestartete Petition unterstützt werden.

Oder hier direkt bei openpetition mitzeichnen.

Petition gestartet – Jetzt! Industrie im Dresdner Norden und die Region schneller mit S-Bahn und Straßenbahn verbinden!

Der VCD (Verkehrsclub Deutschland) hat zusammen mit der AG nachhaltig mobil eine Petition gestartet. Damit nach der Petitionsübergabe möglichst viele Unterschriften zählen, wird um die traditionelle Zeichnung der Petition gebeten – mit Unterschrift auf Papier. Dafür stehen hier die gesamte Petition und hier die Unterschriftenliste zum Ausdrucken zur Verfügung. Ausgefüllte Bögen (auch mit nur einer Unterschrift) bitte bis spätestens 30. September 20. Dezember 2024 (verlängert) per Post senden an:

VCD Dresden
Umweltzentrum
Schützengasse 18
01067 Dresden

Natürlich kann man die Petition auch online zeichnen. Jedoch werden online-Unterschriften vom Landtag nicht gewertet.

Der Petitionstext lautet:

Moderne Erschließung des Airportparks Dresden durch zügigen Ausbau der Schieneninfrastruktur für die S-Bahn und die Straßenbahn im Dresdner Norden bis 2028

Die Unterzeichnenden dieser Petition fordern den Freistaat Sachsen dazu auf, alles daran zu setzen, politisch, fachlich und organisatorisch auf den Bund, die EU, den Z-VOE sowie die Landeshauptstadt Dresden einzuwirken, folgende Maßnahmen umzusetzen; bis 2028

  • die Umsetzung der geplanten Verlängerung der Straßenbahn-Linie 8 zur Erschließung der Industrieansiedlungen westlich des Flughafenssowie bis nach Boxdorf für den Betrieb im 10‘-Takt
  • die beschleunigte Planung und Neubau der Verlängerung der S-Bahn-Linie S2 von Dresden-Flughafen um 3 km zum Airportpark sowie die Finanzierung der Verdichtung des Fahrplanangebots ganztägig im 30/15‘-Takt
  • den Ausbau der RB 33 Dresden-Neustadt – Königsbrück zur S-Bahn-Linie S7 mit Verlängerung nach Freital & Tharandt sowie die Finanzierung der Verdichtung des Fahrplanangebots ganztägig im 30‘-Takt
  • die beschleunigte Inbetriebnahme der Verlängerung der S-Bahn-Linie S8 über Kamenz hinaus nach Senftenberg/Hoyerswerda auf der bestehenden direkten Strecke sowie die Finanzierung der Verdichtung des Fahrplanangebots ganztägig zum 30/60‘-Takt
  • die beschleunigte Planung und Inbetriebnahme einer RE/RB-Linie von Dresden Hbf über Heidenau und Glashütte nach Altenberg ganztägig im 30/60‘-Takt, die bestenfalls mit der S8 umsteigefrei verknüpft ist
  • die Finanzierung und Einrichtung von Plusbus- & Expressbus-Linien im dichten Takt zur regionalen Anbindung des Airportparks sowie als Vorlaufbetrieb der verlängerten S-Bahn-Linie S2
  • die beschleunigte Planung und der Bau des Fahrradschnellwegs von Radeberg über Dresden-Klotzsche ins Zentrum Dresdens

Darüber hinaus fordern die Unterzeichnenden dieser Petition bis 2030

  • die Fertigstellung der Verlängerung der S-Bahn-Linie S2 von Dresden-Flughafen um 3 km zum Airportpark
  • die Elektrifizierung und Taktverdichtung sowie Fahrzeitverkürzung auf den Bahnlinien Richtung Ostsachsen, vornehmlich Bischofswerda, Bautzen, Löbau und Görlitz umgesetzt zu haben

Begründung

Angesichts der nationalen bis europaweiten Tragweite der Ansiedlung von TSMC/ESMC mit Investitionen in Höhe von 10 Milliarden Euro muss auch die öffentliche Verkehrsinfrastruktur für die Erreichbarkeit der Ziele im Dresdner Norden schnell und in deutlichem Umfang angepasst werden. Der Ausbau von Infineon, Bosch, Globalfoundries und der Zuzug weiterer Firmen und Zulieferer wird laut Stadtverwaltung Dresden zu über 15.000 bis 20.000 neuen Arbeitsplätzen und entsprechenden Pendlerströmen führen. So können sich neue Arbeitskräfte bereits bei der Wohnungssuche in Dresden und der Region nach der besten Anbindung richten.

TSMC/ESMC werden durch die EU und den Bund so unterstützt, dass spätestens 2028 die Produktion aufgenommen werden kann. Nationales Ziel muss daher sein, die Region Dresden dabei zu unterstützen, bis dahin auch ein umfassendes, leistungsfähiges, stadtverträgliches Verkehrssystem zu schaffen, insbesondere durch den Infrastrukturausbau der Straßenbahn-Linie 8 sowie der S-Bahn-Linie S2.

Für die Bereitstellung der erforderlichen finanziellen Landes- & Bundesmittel (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG), Regionalisierungsgesetz (RegG), Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) u.a.) müssen unter der Federführung des Freistaates Sachsen das Land zusammen mit der Landeshauptstadt Dresden sowie dem Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe (Z-VOE) jetzt die Entscheidungen zusammen mit dem Bund treffen.

Arbeitskräfte entscheiden sich für das Verkehrsmittel, mit dem sie einfach, bequem und in kurzer Zeit ihren Arbeitsplatz erreichen können. Der Reisezeitvergleich der Dresdner Stadtverwaltung zwischen den Verkehrsmitteln zeigt, dass die Anbindung zu den Industriegebieten im Dresdner Norden mit S-Bahn, Straßenbahn und Bus deutlich verbessert werden muss. Nur so können die vielen zusätzlichen Beschäftigten Ihre Arbeitsplätze erreichen, ohne im Stau zu stecken. S-Bahnen, Straßenbahnen und Busse müssen zukünftig oft und umsteigefrei – zum Teil auf neu zu schaffenden Routen – fahren.

1972 zu den olympischen Spielen in München und 2000 zur Weltausstellung in Hannover konnte gezeigt werden, wie große Ereignisse in kurzer Zeit zu deutlichen Verbesserungen im öffentlichen Verkehr zwischen einer Großstadt und der Region führen können.

Zur Vermeidung von Staus auf den Autobahnen und Hauptstraßen, wachsendem Durchfahrtsverkehr auf den Nebenstraßen und zum Vorteil der Wohnbevölkerung in der gesamten Region Dresden fordern die Unterzeichnenden dieser Petition die erheblich beschleunigte Planung und Umsetzung der geforderten Maßnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrsnetzes. 10 Jahre oder länger währende Umsetzungszeiten können nicht akzeptiert werden.

Der Ausbau des Mikroelektronikstandorts Dresden mit europaweiter Strahlkraft hat im Dresdner Norden, in der Gesamtstadt sowie in der angrenzenden Region bedeutende verkehrliche Folgen. Entsprechend müssen neben der Forcierung des Firmenausbaus, auch gleichzeitig alle Mobilitätsfragestellungen gelöst werden.

Die Unterzeichnenden der Petition fordern: Nur durch den Ausbau des S-Bahn- und Straßenbahn-Netzes bis 2028 können die 15.000 bis 20.000 neuen Arbeitskräfte die Arbeitsplätze im Dresdner Norden stadtverträglich erreichen!

Es grünt auf dem Königswaldplatz

Erstes Grün auf dem Königswaldplatz.

Endlich sprießen die ersten Halme. Der Königswaldplatz in Klotzsche wurde im April 2024 entsiegelt und bepflanzt. Die Straßenverkehrssicherheit ist erhöht, denn durch die Einfassung der entsiegelten Fläche ist ein Befahren dieser schlecht möglich. Die Freude ist sehr groß bei den Anwohnenden und allen beteiligten Akteuren.

Es wächst, erste zarte Spitzen wagen sich hervor.

Um die noch zarten Pflänzchen vor einer möglichen Austrocknung zu schützen, hat sich eine Gießgruppe gegründet. Diese unterstützt die beauftragte Firma in besonders trockenen und heißen Wetterperioden. Interessenten können sich gern bei der AG nachhaltig melden, der Kontakt wird hergestellt.

Hier eine Chronologie der Ereignisse:

  • 2. Mai 2024: feierliche Übergabe und symbolisches Einstreuen der bienenfreundlichen Blumenwiese (hier ein Bericht der SZ)
  • April 2024: Durchführung der Maßnahmen
  • März 2023: Vorstellung der Pläne des STA im SBR zur Entsieglung der Sperrfläche mit Blühwiese und unserem Baum im Frühjahr 2023
  • ab Dezember 2022 bis zur Umgestaltung des Platzes Sondernutzung für den Baum mit gesperrter Rundbank (hier dazu ein Artikel in der SZ)
  • Anfang Dezember 2022: Entfernung aller Pflanzkübel mit den jeweiligen Pflanzen außer dem Blumenhartriegel und Verteilung an Ersatzstandorte
  • Pressemitteilung der AG nachhaltig mobil (die Pressemitteilung kann hier nachgelesen werden)
  • 1. Dezember 2022: Beendigung der vorläufigen Bewilligung der Sondernutzung für diese Pflanzkübel
  • 17.09.2022 – 18.09.2022: Europäische Mobilitätswoche „Wir öffnen Plätze für Menschen.“ und gemeinsame Pflanzaktion auf dem Königswaldplatz mit den durch den Publikumspreis der Lokalen Agenda finanzierten Pflanzen
  • Februar 2022 und September 2022: Petition P0101/22 zur „Umgestaltung Königswaldplatz“ im Petitionsausschuss
  • Tag der Vereinten Nationen 2021: Publikumspreis der Lokalen Agenda
  • 30. September 2021: Teilnahme am Ideenfindungswettbewerb der Stadt Dresden für den Königswaldplatz
  • 16.09.2021 – 22.09.2021: Europäische Mobilitätswoche „Wir öffnen Plätze für Menschen.“

Die Sternsinger waren unterwegs!

Wir danken allen Sternsingern und Begleitern, die in den letzten Tagen in den Stadtteilen  Klotzsche, Hellerau, Rähnitz, Wilschdorf und Weixdorf unterwegs waren.

Für alle, die keinen Sternsingerbesuch haben konnten, gibt es die Möglichkeit sich über das Spendenkonto Dresden Nord an der Spendenaktion zu beteiligen und den Sternsingersegen als Segens-Aufkleber in der Heilig-Kreuz-Kapelle in der Darwinstraße 19 in Klotzsche mitzunehmen.

Sternsingerkonto Dresden Nord

Das Spendenkonto ist bis Ende Januar  für uns freigeschaltet. Sie erhalten eine Spendenquittung und können hier jederzeit den Spendenstand für Dresden Nord einsehen.

Spendenstand

Den Spendenstand der Sammelaktionen in den Stadtteilen Klotzsche, Hellerau, Rähnitz, Wilschdorf und Weixdorf geben wir bis Ende Januar an dieser Stelle bekannt.

Sternsingerteam 2023:

Insgesamt waren von Freitag, dem 6. Januar 2023 bis Sonntag, dem 8. Januar 2023 48 Sternsinger und 12 erwachsene Begleiter auf den 10 Sternsingerrouten der Pfarrei St.Martin durch Klotzsche, Hellerau, Rähnitz, Wilschdorf und Weixdorf unterwegs.

Sternsinger: Johanna, Debora, Salome, Dorothee, Alina, Elise, Laura, Benjamin, Milan, Eric, Jakob, Klara, Emilia, Jonathan, Theodora, Amalia, Sophia, Tabea, Ferdinand, Mathilde, Albert, August, Hanna, Gustav, Johanna, Elsa, Yella, Alva, Nika, Jakob, Rebekka, Elisabeth, Anna, Johannes, Daniel, Karl, Josef, Julia, Elisabeth, Johanna, Emilia, Ira, Alban, Damian, Hedwig, Johannes, Magdalena, Clara Sophie

Erwachsene Begleiter: Brigitte, Claudia uned Claudia, Daniel, Elisabeth und Elisabteh, Martin, Eva, Simone, Birgit, Tobias und Stephan

Wir danken besonders Stephan C., der am Samstag spontan die Sternsingerstation in der Heilig-Kreuz-Kapelle betreut hat!

Organisation Dresden Nord
Koordination der Sternsinger-Besuche in dieser Region über das Sternsingerteam Dresden Nord (Brigitte Buda) und den Ortskirchenrat für diese Region (C. Hanke, 0351-8887533, okr.klotzsche@st-martin-dresden.de)

Lückenschluss Radweg Königsbrücker Straße ins Zentrum: pop-up-Radweg

Seit 2019 setzt sich die AG nachhaltig mobil auch für sichere Radwege aus Klotzsche ins Zentrum ein. Mehr als 20.000 Menschen wohnen im Dresdner Norden. Unsere Zählung hat ergeben, dass ca. 3.000 Radfahrer pro Tag die Strecke über Klotzsche in die Stadt zurücklegen. Bis heute existiert keine einzige durchgehend befahrbare Radwegverbindung in die Stadt. Südlich der Stauffenbergallee gibt es seit vielen Jahren Pläne, die Königsbrücker Straße umzugestalten.

Der Teil zwischen der Fußgängerbrücke am Industriegelände und der Stauffenbergallee ist jedoch noch völlig offen. Ab Herbst 2022 werden Schüler ab Klasse 5 die neue Schule an der Ecke Stauffenbergallee / Königsbrücker Straße besuchen. Wir können nicht akzeptieren, dass die Schüler aus dem Norden kommend diese gefährliche Strecke mit dem Rad in die Schule fahren werden.

Wir setzen uns dafür ein, dass schnellstmöglich eine sichere Radverkehrsverbindung ab Haltestelle Industriegelände bis Stauffenbergallee eingerichtet wird. Den folgenden Vorschlag zur Gestaltung des Straßenraumes haben wir erarbeitet:

Wir verstehen, dass die Umsetzung bis zur Eröffnung der Schule nicht möglich ist. Aktuell wird die Haltestelle Stauffenbergallee vor der Schule für 1,6 Mio Euro provisorisch umgebaut. Wir fordern die Stadt auf, auch für den Radverkehr eine vorübergehende Radwegführung einzurichten:

Ein pop-up-Radweg von Industriegelände bis Stauffenbergallee.

Mit der Demonstration am Dienstag, den 28. Juni 2022 von 7 bis 17 Uhr zeigen wir für einen Tag die Umsetzung unseres Zieles.

#LückenschlussRadwegInsZentrum

Öffentliche Wege im Dresdner Norden

Bis zum 31. Dezember 2020 haben Aktive der AG nachhaltig mobil öffentliche Wege im Dresdner Norden der Stadt zur Eintragung in das Straßenbestandsverzeichnis gemeldet. Hier eine Übersicht.

Hintergrund: übergeleitete öffentlichen Straßen, Wege und Plätze verlieren zum 1. Januar 2023 ihren Status als öffentliche Straße, wenn sie nicht in die Straßenbestandsverzeichnisse bei den Städten und Gemeinden eingetragen sind. sachsenwege.de

Dies sieht eine im Jahr 2019 erfolgte Änderung des Sächsischen Straßengesetzes vor. Öffentliche Wege, die derzeit von der Land- und Forstwirtschaft, von Radfahrern, Wanderern, Reitern, Spaziergängern usw. genutzt werden, könnten ab 2023 Privatwege werden.

Der ADFC hat der Stadt Dresden ebenfalls viele Wege vorgeschlagen.
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