e-Petition: Das Schwimmen im Norden darf nicht sterben!

Um die nicht abwendbare Schließung der aktuelle Schwimmhalle Klotzsche zu kompensieren und dadurch weiterhin das Schulschwimmen, den Vereinsschwimmsport und privates Bahnenziehen aufrecht zu erhalten, wurde ein Ersatzneubau für die Schwimmhalle im Dresdner Norden geplant. Das Grundstück war gefunden und der Bau sollte 2023 starten.
Nun teilte der Oberbürgermeister auf eine Stadtratsanfrage mit, dass der Bau auf unbestimmte Zeit verschoben wird und auch der Erbbaurechtsvertrag aufgehoben werden solle. Ein späterer Neubau wird dadurch zusätzlich erschwert, da erneut ein passendes Grundstück gefunden werden muss und mögliche Flächen eher weniger als mehr werden. Das bedeutet in absehbarer Zukunft das Aus für den Schwimmsport und das Schul- und Kinderschwimmen im Dresdner Norden, denn das Ende der Nutzung der bisherigen Halle ist absehbar. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Schwimmhalle keine Betriebserlaubnis mehr erhält.

Die Schließung der alten Halle ohne Ersatzneubau hätte folgenschwere Auswirkungen. Einige sollen hier benannt werden:
• Die Absicherung des Schulschwimmens ist nicht nur gefährdet, sondern nahezu nicht gegeben.
• Es gibt keine Trainingsmöglichkeiten für die Schwimmvereine im Dresdner Norden.
• Andere Schwimmvereine in der Innenstadt müssten Hallenzeiten abgeben, um das Schulschwimmen der Kinder aus dem Dresdner Norden und dem Umland realisieren zu können.
• Die Fahrwege zu anderen Schwimmhallen in der Innenstadt wären viel länger und somit die entsprechenden Schultage viel länger.
• Kindergartenkinder könnten hier nicht mehr mit der Kita das Schwimmen erlernen.
• Kinder, die das Schwimmen in der Coronazeit nur unzureichend gelernt haben, werden weiter beeinträchtigt. Es wird zunehmend mehr Kinder geben, die Nichtschwimmer sind.
• Die Schwimmmöglichkeiten zur persönlichen Gesunderhaltung werden weiter eingeschränkt und erschwert.

Die Stadt soll nun
• finanziell sicherstellen, dass der Betrieb der alten Schwimmhalle aufrechterhalten wird und notwendige Reparaturen erfolgen bis ein Ersatzneubau errichtet ist.
• dafür Sorge tragen, dass Haushaltsmittel für die Planung und Realisierung des Ersatzneubaus bereitgestellt werden.
• sich dafür einsetzen, dass der Erbbaurechtsvertrag für das vorhandene Grundstück nicht rückabgewickelt wird.

Bitte unterzeichnen Sie die e-Petition auf der Petitionsseite der Landeshauptstadt Dresden über diesen Link.

(Foto Beitragsbild: Canva)

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